Antwort


Sie hören den GEM S2. Er ist digital und arbeitet auf Basis von Samples.

Das Soundbeispiel stammt von An.droid:

"Dieser samplebasierte Synth hat einen klassischen subtraktiven Aufbau mit zwei (Sample-)Oszillatoren, Multisegment-Hüllkurven, 1 LFO und zwei fest seriell verschalteten 12 dB-Filtern mit Resonanz. Da es keine Pulsweitenmodulation gibt, hab ich zwei verschiedene Pulswellenformen aus dem ROM verwendet (Pulse_35 und Pulse_45) und leicht gegeneinander verstimmt. Zuerst wollte ich eine Pulswelle und ein Rechteck nehmen, aber ich fand den Sound so lebendiger, auch wenn ihm jetzt etwas die Bässe fehlen. Anschliessend hab ich die Balance zwischen den beiden Oszillatoren mit 0,5 Hz moduliert, wofür mangels LFO-Steuerung für diesen Parameter der interne Sequencer herhalten musste. Das Keyboardtracking war gar nicht so einfach hinzubekommen, weil sich der S2 in bestimmten Parameterstellungen recht eigenwillig verhält, vor allem was die Resonanz betrifft. Da die Filter (12dB+12dB Lowpass) nach oben hin recht schnell ausdünnen, hab ich versucht, das durch das Amplituden- und Filtertracking etwas auszugleichen. Die Filter wurden ausserdem mit dem Gain-Parameter etwas übersteuert, um das ganze noch ein bisschen anzudicken. Zum Schluss hab ich die Filterhüllkurven auf die Velocity gelegt und noch etwas mit dem ominösen 'Dynamic'-Parameter gespielt. Auf interne Effekte wurde verzichtet." - An.droid

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